Mittwoch, 22. Januar 2014

Tja, so schnell gehen die guten Vorsätze den Bach runter.... hat nicht mal zwei Monate gedauert. Ähem.
Trotzdem gibts jetzt noch einen Weihnachtspost. Viel hat sich allerdings nicht verändert.

Im vergangenen Monat hatten wir temperaturmässig von -18 bis hin zu frühlingshaften 8 Grad Celsius alles. Ich muss sagen, so eine Reithalle hat schon was für sich. Nicht, dass wir an den echt kalten Tagen viel zum Reiten gekommen wären. Wir waren viel mehr damit beschäftigt, eingefrorene Wasserleitungen aufzutauen. Toll, so ein grosser Stall: wenn man endlich mit der letzten Box fertig ist, sind in den ersten die Tränken schon wieder eingefroren! Für Schnee war es zu kalt, aber eine tolle Morgenstimmung war drin:


Zum Glück waren dass Tage, an denen die meisten Pferde sowieso Pause hatten, da am darauffolgenden Tag wieder die zwei bekannten Reiter kamen, um sich die Fortschritte der einzelnen Pferde anzuschauen. Ninni ist wieder in Stress verfallen, dabei waren eh alle Pferde toll und alle zufrieden.

Island hat auch zu Weihnachten einige Kuriositäten zu bieten: abgesehen davon, dass es 13 Weihnachtsmänner und eine Weihnachtskatze gibt, haben sie einen auch einen Radiosender, der den ganzen Dezember den ganzen Tag nichts anderes als Weihnachtslieder spielt. Nichts gegen Weihnachtsstimmung, aber alles was recht ist....
Für alle Interessierten (und Kinder) hab ich hier einen Link zu den Weihnachtsmännern: Jólamjólk
Nicht wundern, das heisst tatsächlich "Weihnachtsmilch", weil die Milchfirma zur Weihnachtszeit eben diese Figuren auf die Milchpackerln drucken lässt.
Ich hab mir sagen lassen, dass die Weihnachtsmänner in Dimmuborgir auch leibhaftig herumspazieren. Allerdings nicht bei Schlechtwetter, und nur an ausgewählten Tagen. Die muss man sich als Elternteil im Internet heraussuchen und dann vor den Kindern überrascht tun.

Ich sitze mal wieder in Akureyri in dem Bistro vom letzten Mal. Hier ist es auch schon ganz weihnachtlich und die Dekoration entsprechend. Die Sonne hab ich heute auch noch nicht gesehen, hier sind einfach zu viele Berge. In Torfunes war das besser, obwohl es weiter nördlich liegt.

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