| an der Pazifikküste |
San Diego liegt ja noch ein bisschen südlicher, das heisst wir hatten bis zu 27°C und durchgehend Sonnenschein. Die Landschaft ist noch ein bisschen wüstenähnlicher als in der San Francisco Gegend. Auch recht karg, sehr interessant, aber eigentlich hab ichs doch lieber grün.
| Rowdy |
Ich hab auch einen netten Typen kennengelernt, aber wie man auf dem Bild sehen kann ist es (mal wieder) ein vierbeiniger. Er heisst Rauður, aber das kann natürlich niemand aussprechen und deswegen wird er Rowdy genannt. Dafür war er aber eigentlich ganz friedlich.
Wieder zurück in San Francisco habe ich einige Ausflüge in die Natur (also, mehr oder weniger halt) unternommen weil Städte auf Dauer ein bisschen nerven. Kein Platz, überall Häuser und Lärm und LEUTE! Zum Glück gibt es in San Francisco und Umgebung sehr viele Parks.
Ausserdem war ich auf der Insel Alcatraz. Das kann ich nur empfehlen, sehr interessant und informativ. Heute gibts dort nur noch Gebäude und jede Menge Vögel, deswegen ist das jetzt auch ein National Park. Die Audiotour ist sehr gut gemacht und man bekommt einen guten Eindruck wie es dort war als das Gefängnis noch in Betrieb war. Lustig war das sicher nicht, jeden Tag San Francisco vor Augen, aber nicht hinkommen zu können... tja.
Natürlich gab es auch zahlreiche Ausbruchsversuche. Mehr oder weniger erfolgreich... die meisten eher weniger. Nur 3 Männer wurden nie gefunden, aber in Anbetracht der Tatsache dass das Wasser arschkalt ist wird Tod durch ertrinken angenommen. Einer hat es allerdings mal tatsächlich geschafft bis nach SF rüberzuschwimmen. Dann war er allerdings so erschöpft dass er das Bewusstsein verloren hat. Kinder haben ihn gefunden, geglaubt es hätte ein Schiffsunglück gegeben und hilfsbereit die Polizei verständigt. Die kam dann, hat ihn aufgeweckt und zurückgebracht. Das arme Schwein.